Was lese ich alles in diesem Text?
Der Herr sucht wieder den Kontakt zu dem Volk. Zu uns! Er ruft zur Umkehr auf.
Welche Stelle ich interessant finde ist die, in der steht "wenn ihr umkehrt und ihr ehrlich und rechtschaffen zu eurem Wort steht, dann werden auch die anderen Völker von mir Glück und Segen erwarten und werden stolz sein, mich zu kennen." Die Worte ehrlich und rechtschaffen finde ich gut. Und man sieht, dass es sich nicht nur um uns, das Volk in diesem Fall, geht. Es geht nicht nur um unseren Segen oder unser Glück. Es geht auch darum, dass andere gesegnet werden, wenn wir unser Leben ändern und zu Gott umkehren.
Pflügt euren Acker um, statt nur unter die Dornen zu säen: Krempelt euer Leben, eure Gewohnheiten und euren Alltag um, anstelle immer nur die neue Saat unter den alten Schrott zu säen und sich dann zu wundern, dass immer noch nichts passiert! Ich vermute, dass Jesus hier sein Gleichnis vom Sämann her hat. Jesus benutzte ja Dinge, die sie verstehen konnten und die sie kannten. Und dies wird für jeden Juden ein Bild sein, das sie aufgrund ihrer Religion und der damaligen Zeit verstanden haben.
Beschneidet euch so, wie es mir gefällt, nämlich an eurem Herzen: Veränderung kommt von innen! Wir sollen unsere Veränderungen nach Gottes Maßstäben ändern und nicht nach anderen ausrichten. Erst verändern wir uns und dann andere. Es ist immer diese Reihenfolge.
Wow, trotz alten Testament konnte ich einiges hieraus entnehmen.
Was kann das nun für meinen Alltag bedeuten?
1. Veränderungen meines Lebens nach dem "Gefallen" Gottes ehrlich und rechtschaffen umsetzen, um mir und anderen Glück und Segen zu bringen.
2. Nicht unter die Dornen säen. Den Acker aufbrechen und umpflügen. Alte Denkstrukturen ablegen und darin die Saat, das neue Denken, einpflanzen.
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