Sonntag, 24. Mai 2015

Das Bild vom Töpfer

[Jeremia 18] Auch sehr interessant. Dies klingt wie eine "Gummiband" - Prophezeiung. So hatte es mal Reinhard Bonke formuliert. 
Wir bestimmen das Maß unseres Segens! 

Gott segnet uns und wir werden gemäß unseres Tuns die Menge und das Maß des Segens erhalten. Wichtig an der Stelle ist, dass es nicht so zu verstehen ist wie die Positiv-Denker es gerne sehen wollen. Wir bestimmen das Maß aller Dinge. Nein nein, es geht darum ob wir Dinge tun, die Gott missfallen. Gott ist der Maßstab. 

Wir können Gottes Gericht oder Segen durch unser Handeln beeinflussen. An einer anderen Stelle hatte ich das bereits aus den Zeilen des Propheten in den Raum gestellt und gefragt ob das bedeutet, dass wir Gott beeinflussen können. Und hier lesen wir es schwarz auf weiß. Ja, wir können! Menschen fragen oft "warum lässt Gott das zu?". Hier ist die Antwort. Weil ihr gegen Gott und seine Gebote handelt. Deshalb. Wenn man bei Rot über die Kreuzung fährt kann ich auch keinem vorwerfen, dass er mir einfach in die Seite fährt und dann dem Verkehrsminister in einem Brief fragen "warum haben Sie das zugelassen?" ;) 

Was kann ich davon in meinen Alltag umsetzen? 
1. Es kommt darauf an, zu erkennen, dass wir jederzeit mit unserem Handeln und Tun Gott gefallen oder missfallen. Neutral gibt es hier nicht. 
2. Alles, was wir tun, mit Gott in Einklang bringen und unsere Entscheidungen an ihm ausrichten. Er kommt an erster Stelle und alles ist gut. 

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