Freitag, 13. November 2015

Das Leben Jesu: Überblick


DAS LEBEN JESU: Überblick









Donnerstag, 12. November 2015

5 Schritte der Nachfolge




5 SCHRITTE DER NACHFOLGE



Ich gehe ohne Gott 
Es gibt keinen Gott!

Ich gehe ohne Gott und glaube, dass es einen Gott gibt.
Es gibt einen Gott, aber er hat für mein Leben keine Bedeutung. 

Ich erkenne Gott und geh mit ihm meinen Weg
Es gibt Gott und ich lade ihn in mein Leben ein und seine Gebote, Worte haben Bedeutung für mein Leben, aber es ist noch alles wie vorher.

Gottes Botschaft und Wissen fängt an mich zu verändern. Ich will mehr von Gott in meinem Leben!
Mein Leben fängt an sich zu ändern und Umgang mit ihm färbt ab! 

Ich werde still vor Gott, "warte auf ihn". Höre was er mir zu sagen hat und handle erst dann.
Mein Leben, Handeln und Tun ist auf Gott ausgerichtet. Erst spricht er, dann handle ich! Ich folge ihm! Ich bin ein Nachfolger Christi. 



Foto aus meinen Handschriften 

Mittwoch, 30. September 2015

Jesus wählt die zwölf Apostel aus


[Johannes 6, 12-16]

Wenn ich den Text auseinander nehme, was kann ich alles darin finden und lesen?
1. Jesus muss eine Entscheidung mit Tragweite treffen und zieht sich zum Gebet, zur Rücksprache mit Gott zurück. Er betet nicht nur kurz, sondern er betet eine gesamte Nacht hindurch für diese Entscheidung. 
2. nach seinem Gebet wählt er aus seinen Jüngern, seinen Nachfolgern, zwölf Menschen aus, die er Apostel nennt. Wenn er sich zwölf Menschen aussuchen konnte, müssen demnach weit mehr Menschen dort gewesen sein, die ihm zu der Stelle gefolgt sind. Was passierte eigentlich mit den anderen? Mich interessiert .. 
  • was mit den anderen nach der Wahl der zwölf "Auserwählten"passierte? Wie war die Stimmung? Was haben "die" gedacht? 
  • Warum hat Jesus gerade 12 Apostel ernannt? 
  • Aus wie vielen Nachfolgern hat Jesus seine Wahl getroffen? 
  • Warum hat er gerade diese Jünger erwählt? 
  • Gibt es heute auch noch Apostel bzw. können wir heute eine Unterscheidung zwischen Apostel und Jünger treffen? Wenn ich das richtig verstehe sind alle diejenigen, die Jesus Nachfolgen auch seine Jünger.
Für seine Wahl seiner zwölf Apostel hat Jesus eine ganze Nacht hindurch mit Gott im Gebet geredet, was mir zeigt, dass es eine weitreichende und auch für Jesus keine leichte Entscheidung gewesen sein muss. Schön zu sehen, dass Jesus, obwohl Gottes Sohn, auch Gott fragen und um Hilfe bitten musste. Wie viel mehr sollten wir es tun! Wie oft beten wir für uns äußerst wichtige Dinge nur kurz oder überhaupt nicht. Jesus suchte permanent den Dialog zum himmlischen Vater. Obwohl auf der Erde hatte er eine Standleitung zum Himmel, die er am Leben hielt. 
Aber er musste sich zurückziehen. Er ging auf den Berg. Er suchte die Ruhe. Wir müssen uns aktiv um einen Ort der Ruhe kümmern und aktiv zurückziehen. Auch hier sehen wir erneut, dass die Begegnung mit Gott etwas pro-aktives ist. Viele Menschen sagen sie hätten in ihrem Leben keinen Platz für Gott oder keine Zeit. Gott passt einfach nicht in ihr Leben rein. Vielleicht sollten wir erst Gott in unser Leben setzen und den ganzen Rest drum herum passend machen! 

Was bedeutet das für meinen Alltag?
1. Begegnung mit Gott und Gebet kostet Zeit. Ich muss mir diese nehmen und einplanen
2. bei Entscheidungen, Fragen und Zweifeln mich aktiv zum Gebet zurückziehen. 

3. es ist o. k., wenn ich nach 15 Minuten Gebets keine Erleuchtung bekommen habe. Manches braucht einfach Zeit. 

Donnerstag, 3. September 2015

MEINE SCHWÄCHE IST SEINE STÄRKE



MEINE SCHWÄCHE IST SEINE STÄRKE




Was lese ich aus dem Text? Was fällt mir alles auf?
Paulus erklärt sich auch hier seiner Gemeinde in Korinth weiter. Man soll Paulus nur nach seinen Taten beurteilen und nicht höher von ihm denken. 
Er erklärt warum es ihm so wichtig ist Schwäche zu zeigen und auch zu zulassen. Jesus hat ihm gezeigt, dass wenn er schwach ist erweist sich an ihm Jesu Macht noch stärker.
>> Jetzt trage ich meine Schwächen gern, ja ich bin stolz drauf, damit die Kraft Christi sich an mir erweisen kann. Denn gerade wenn ich schwach bin, ist er stark.<< Klar, wenn man was alleine nicht schafft kommt einem der, der hilft noch stärker zu Geltung. Der Nutzen und die Stärke einer Hilfe oder eines Werkzeugs kommt ja dann am besten zum Vorschein, wenn man es alleine ohne diese Hilfe nicht geschafft hätte. 
Nehmen wir eine Küchenmaschine. Wenn man alleine und mit bloßen Händen Gemüse kleinhackseln oder Obst pürieren könnte, wäre jedes Gerät Geldverschwendung. Wenn man nicht weiß was man mit dem Kleingehackten macht, auch ;) Aber wenn ein anderer sieht, dass man schöne leckere Dinge kochen und zaubern kann, und das sehr schnell und ohne viel Aufwand, dann erweist sich die Macht der Küchenmaschine. Und das ist es was Paulus mit Jesus erlebt hat. Ohne ihn könnte er sein Leben so nicht bestehen.
Ist es nicht so, dass wir immer versuchen stark zu sein und immer selber alles tun wollen? Das schwach zu sein etwas schlechtes ist und wir um jeden Preis unser Umfeld nicht wissen lassen dürfen, dass wir was nicht können, wissen oder schaffen. Warum eigentlich? Aus Angst!
Paulus scheint einen Prozess durchlaufen zu haben, denn er schreibt jetzt trage ich meine Schwächen gern. Er hat also verstanden, dass er nicht immer stark sein muss. Und das Gott keinen starken Menschen liebt, sondern, dass er denen Kraft gibt, die sich ihre Schwäche eingestehen oder sich ihrer bewusst sind. >>Weil er mir zur Hilfe kommt, freue ich mich auf mein Leiden.<< Paulus kann sich mit dieser Einstellung auf zukünftiges Leiden freuen, weil er weiß, dass Jesus ihm helfen WIRD.
Was für eine Freiheit!

Fazit: um Jesus in unserem Leben zu sehen, müssen wir ihn auch einladen und den Raum für Handlungen und sein Wirken lassen. Wie sonst soll er sich denn zeigen, wenn wir ihn nicht lassen? 



Jesus RETTET

2. Korinther 12

"Jesus ist nicht gekommen, damit der Pastor ein gutes Gehalt bekommt"


2. Korinther 12

Paulus sorgt sich um die Korinther
"JESUS IST NICHT GEKOMMEN,WEIL ES MODERN ODER BEQUEMER IST"

>>Euch selbst will ich, nicht euer Geld!! Schließlich sollen nicht die Kinder für ihre Eltern sorgen, sondern die Eltern für ihre Kinder.<< Es scheint also in der Zeit schon gewesen zu sein, dass andere Geistliche Forderungen nach Unterhalt an die Gemeinden stellten und Geld für ihre Mühen und Dienste verlangten. Paulus lehnt das komplett ab. Was natürlich mit einem Schlag sämtliche christliche Dienste und Missionswerke in Frage stellt oder zumindest in einem anderen Licht darstehen lässt. Jesus ist nicht gekommen, damit der Pastor ein gutes Gehalt bekommt. Jesus ist nicht am Kreuz gestorben, damit Menschen einen Job haben und finanziell unterhalten werden. Jesus ist nicht gekommen, weil es modern, bequem oder kuschliger zusammen ist. Er ist gekommen, weil Gott die Welt geliebt hat, dass er seinen einzigen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben gerettet werden und ewiges Leben bekommen! Die Bibel sagt, dass er das Friedensangebot Gottes an die Menschen ist. Er ist der Erretter, die Erlösung. Ich habe gesehen wie Menschen sich radikal verändern, wir haben gehört wie ganze Nationen und Gesellschaften sich verändern, weil der feurige gelebte Glaube Menschen transformiert. In Afrika ist in einem ganzen Staat die Kriminalitätsrate drastisch gesunken, nachdem es Massenbekehrungen gab. Ich sehe wie mein Leben sich verändert! Ich gehe mit meiner Frau anders um. Lerne auf das zu schauen WAS richtig ist und nicht WER richtig ist. Jesus zu dienen muss eine Herzensangelegenheit sein. Ich muss gestehen, dass ich mit dem Begriff Hölle und Rettung vor der Hölle noch nicht viel anfangen kann. Aber ich weiß, dass der Glaube an Jesus Christus Menschenleben zum positiven verändert! Jesus rettet. Er schafft das was Politiker nicht schaffen, was ganze UN Armeen niemals schaffen werden. Was Kirchenprogramme nicht schaffen, und kein Psychiater jemals schaffen wird, kann ER schaffen. Nicht das Christentum rettet, sondern der feurig gelebte Glauben. 

Fazit: ich will mich darin üben den Glauben aktiv zu leben und die Liebe und das Feuer weiterzugeben, was Jesus uns durch seinen Geist geschenkt hat. Halleluja. Der feurig gelebte Glaube an Jesus Christus ist mein Ziel, mein Herzenswunsch. Ich will mehr entdecken und mehr verstehen. Und ich will lernen, dass es okay schwach zu sein, Dinge nicht zu verstehen oder zu zweifeln. Mein Wunsch ist es, dass Herz Gottes zu verstehen.


Das was ich schreibe kommt meist spontan und aus meinem Herzen. Es hat nicht den Anspruch theologisch korrekt zu sein. Es sind einfach meine Gedanken und Überlegungen. Was sind eure Meinungen dazu?
Lasst es uns wissen. 

Samstag, 20. Juni 2015

Vom Verstehen der guten Nachricht

[Markus 4, 24-25] 24 Eins steht fest: Mit dem Maßstab, den ihr an andere anlegt, werdet ihr selbst gemessen werden. Von euch wird man sogar noch mehr erwarten. 25 Denn wer viel hat, der bekommt noch mehr dazu. Wer aber nichts hat, dem wird selbst noch das Wenige, das er hat, genommen.

Unglaublich, was ich hier das erste mal bewusst und aus einem komplett anderem Blickwinkel lese! Nach dem Maß unseres Zuhörens werden wir Verständnis erlangen. Und es geht noch weiter! Denn wer viel hat, dem wird noch mehr gegeben, aber wer wenig hat, dem wird auch noch das wenige genommen, dass er hat.


Diese Aussage ist riesig! Jesus sagt klipp und klar und mehr als deutlich, dass unsere Einstellung, mit der wir zuhören und bereit sind zu lernen, unser Maß an Verständnis bestimmt! Und hier lese ich ein weiteres Gesetz: Mehr kommt zu mehr! Erfolg zieht Erfolg an. Verständnis und Lernbereitschaft werden dafür sorgen, dass wir noch besser werden - noch mehr Verständnis erlangen. Nicht "der Teufel scheißt auf den größten Haufen", sondern "der Herr gibt jedem mehr von dem was er hat."

Und andersherum, wer nicht zuhören will, wird noch weniger verstehen als vorher schon. Wer nicht offen ist, wird niemals Verständnis erlangen und es wird ihm das bißchen, was er schon hat, noch genommen. Also eindeutiger kann man das nicht sagen, oder? ;) 


Das Gesetz der Anziehung

Wenn viel die Grundlage ist, besagt das Gesetz der Anziehung, dass einem mehr von viel gegeben wird. Ist aber meine Einstellung wenig, so ziehe ich mehr von wenig an.

Die Saat geht von ganz alleine auf!
 
=> Markus 4, 26-34

=> Markus 4, 13-20

Montag, 15. Juni 2015

Warnung vor jeglicher Art der Verführung

[Markus 9, 42-50] Was kann ich in diesem Text lesen? 

Es sind zwei Kapitel in diesem Teil. Das eine geht um Verführung und die Verse 49+50 über das Halten von Frieden untereinander.

Verführung: Jesus beschreibt, dass wer nur einen einfachen Menschen, der ihm vertraut, an ihm irre werden lässt, ... Was bedeutet in diesem Fall ein einfacher Mensch? Ist das eine normale Formulierung für Mensch oder es ist kein gesetzlicher, königlicher oder intelligenter Mensch? Jedenfalls ist es so, dass wenn wir es nicht machen sollen, heißt es im Umkehrschluss, dass wir einen Menschen vom Glauben abbringen können! Also aufpassen. 
Dann spricht Jesus eindeutig vom Fegefeuer und der Hölle. Also nicht darüber, dass ein schlechtes Leben auf der Erde die Hölle sein kann oder ein Leben in Angst, sondern es gibt Himmel und Hölle. Punkt. 
An dieser Stelle muss ich an Paulus denken, der nach Jesus Weggang schrieb, ohne das Ewige Leben ist das hier alles Blödsinn, was wir machen. Also auch hier ist der Fokus auf das Ewige Leben gerichtet und alles was mich von Jesus und/oder dem Ewigen Leben abhält muss ausgeräumt werden. Der Fokus und das Ziel sind eindeutig. Und genau das fällt mir echt schwer. Ewiges Leben kann ich nicht greifen und begreifen. Ich denke, dass wenn man echt den Blick und den Fokus darauf richtet, dass wir sterblich sind und dass es im Leben um mehr als unsere Befriedigung geht, sind wir in der Lage Dinge anders zu tun und andere Dinge zu tun. Weil die Perspektive sich ändert. Ich muss an Menschen denken, die ihre Arbeit, ihr Werk und ihren Nutzen für eine Generation sehen oder eben die Menschheit. Diese Menschen hinterlassen etwas, was wir toll finden, weil sie etwas großes geschaffen haben. Etwas einzigartiges oder weil sie uns als Menschen beeinflusst oder bereichert haben. Gerade erkenne ich aber, dass du Großes nur tun kannst, wenn dein Antrieb oder Motor nicht aus dem selbstsüchtigen ICH entspringt. Dein Blick und Handeln erhält eine andere Perspektive und du erreichst Großartiges im Jetzt, weil es um das Später geht. Macht das Sinn? 
Wer nicht in die Hölle kommen will, passt auf sich auf und achtet darauf, dass er nicht verführt wird. Der soll sich die Hand, den Fuß, dass Auge abhacken oder rausreißen um nicht verführt zu werden. Sehr krass und radikal! 
Eine weitere Sache, die mir auffällt ist, dass etwas rausreißen ein aktiver Prozess ist! Also nicht da sitzen und sagen "das fällt mir schwer", ich kann das nicht, sondern wenn das so ist, dann reiße es raus, damit du nicht mehr verführt werden kannst. Sitze nicht rum. Tue etwas! Es geht um Dein Leben und um Dein Ewiges Leben. 

[Markus 9, 49-50] Haltet Frieden untereinander

Niemand kann sich dem Feuer der Prüfung Gottes entziehen. Es gehört zum Leben so wie das Salz zum Opfer.

Salz ist gut und notwendig, solange es wirkt. Wenn es aber fade geworden ist, wodurch soll es seine Würzkraft wiedergewinnen? Deshalb achtet darauf, dass man an euch die Wirkung des Salzes sieht. Haltet Frieden untereinander.«
Diese zwei Verse haben echt eine Menge Aussagekraft in sich. 
Zum einen, dass unser Leben gleichzeitig auch Feuer ist, das unser Herz reinigt und bewahrt. In meinem Verständnis bedeutet das Feuer des Lebens Schicksalsschläge, Alltagssorgen und eben die Dinge im Leben, die uns so zu stoßen. Diese Dinge lassen uns wachsen! Ein weiterer Punkt ist die Aussage, dass Salz auch Kraft verlieren kann. Wenn Salz seine Wirkung verliert, würzt es nicht mehr und ist somit nutzlos. Und genauso ist es mit uns. Aus diesem Grund müssen wir die Kraft und den Motor, quasi die Quelle, in uns tragen. Und das schöne ist, um anderen zu zeigen, dass wir diese innere Kraft in uns tragen, sollen wir es durch das Halten von Frieden untereinander tun! Ich habe eine persönliche Definition gefunden, von Menschen, die eine innere Kraft in sich tragen: diese Menschen sind in sich ruhend und vermitteln eine innerliche Ausgeglichenheit.